Verhalten von grünen Wasseragamen (Physignathus cocincinus)

Wasseragamen Weibchen
Wasseragamen Weibchen

Schwanzwedeln

  • meist in Verbindung mit weiteren Drohgebärden wie Armrudern
  • ein Zeichen von Anspannung

Armrudern

  • wird vom Männchen wie auch Dominaten (ranghohes) Weibchen gezeigt
  • Weibchen reagieren (untereinander) oft so vor einen Rangordnungskampf welcher oft durch Jagen endet

Kopfnicken

  • wird vom Männchen wie auch Weibchen vollzogen
  • wird meist zur Kontaktaufnahme gedacht, wobei hier vor der Paarung das Männchen mit dem Nicken beginnt
  • wird aber auch als Territorialverhalten vollzogen um zu zeigen, halt das ist mein Platz / mein Revier

    auch bei Spieglungen zu beobachten, wodurch das Scheibenspringen resultiert

Augen verschließen

  • in erster Line eine Selbstschutz Reflex
  • zeigt dem Halter das sie in Ruhe gelassen werden möchten
  • beim Füttern signalisiert sie "ich mag nicht mehr"

Nackenbiss

  • ein Paarungsverhalten vom Männchen
  • unter Weibchen ebenfalls, aber selten zu beobachten und ist ein Revierkampf

Katzen- Buckel

  • wird von beiden Geschlechtern vollzogen
  • sie versuchen durch den „Katzenbuckel“ möglichst groß zu wirken und soll Gegner abschrecken
  • Weibchen hingegen nutzen es als Abwehrverhalten bei zu aufdringlichen Männchen

Aufgestellter Kehlsack

  • ist eine Drohung in Verbindung mit anderen Drohgebärden

Geöffnetes Maul

  • - bei zu hohen Temperaturen und dient der Abkühlung
  • - selten als Drohgebärde gegenüber Angreifern oder Artgenossen

kommt es ständig vor, sollte hier mal in den rachenraum des Tieres geschaut werden und gegebenenfalls ein Tierarzt konsultiert werden, es könnte zu Verletzungen durch zB. Den harten Chitin Panzer von Schaben im Rachen gekommen sein.

Löcher graben

  • Typisches Verhalten der Weibchen, die durch Probebohrungen nach einem passenden Eiablageplatz suchen

Braunfärbung

  • Anzeichen für erkrankte Tiere
  • Unterdrückte Tiere innerhalb einer Gruppe
  • zu niedrige Temperatur

Zieht sich das Tier noch zurück oder ist permanent im Wasser zu finden, sollte umgehen ein Fachkundiger Reptilientierarzt aufgesucht werden

Christian
22. Januar 2017 um 10:46
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Christian
27. Juli 2017 um 16:28
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Christian
15. August 2017 um 17:57
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Christian
3. September 2017 um 18:19
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Christian
20. August 2018 um 18:33
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Christian
8. September 2018 um 13:06
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